MindsEye Dev behebt Leistungsprobleme nach holprigem Start

MindsEye erhält den ersten einer Reihe von Notfall-Hotfixes zur Verbesserung der Spielperformance nach einem holprigen Release.

Gestern erklärte Entwickler Build A Rocket Boy, über die technischen Probleme des kürzlich erschienenen Spiels "am Boden zerstört" zu sein und versprach schnelle Lösungen für Performance-Probleme, Fehler und KI-Verhaltensweisen.

Der schwierige Start führte zu abgesagten Sponsor-Streams und zahlreichen erfolgreichen Rückerstattungsanträgen – selbst über Sonys normalerweise strenge Rückgabepolitik.

Laut einer Discord-Ankündigung von Build A Rocket Boy mit vollständigen Patch Notes ist Hotfix #1 nun für PC (5,7 GB) und PS5 (2 GB) verfügbar, während die Xbox Series X|S-Versionen (4 GB) folgen sollen.

"Dieser beschleunigte Hotfix ist der erste einer Reihe von Updates, die Spielerfeedback aufgreifen und das Spielerlebnis verbessern", so die Entwickler.

Das Update bringt plattformübergreifende CPU/GPU-Performance-Verbesserungen und Speicheroptimierungen. Änderungen umfassen reduzierte Schwierigkeit beim CPR-Minispiel, anpassbare Tiefenunschärfe-Einstellungen und korrigierte Steuerungen für MineHunter und Run Dungeon Mini-Spiele.

PC-spezifische Verbesserungen enthalten Crash-Warnungen für Systeme mit deaktivierter Hardware-beschleunigter GPU-Planung oder problematischen CPUs.

Der Patch behebt den Memory-Leak, der häufige Abstürze verursachte. "Performance-Optimierung bleibt unsere oberste Priorität und eine fortlaufende Verpflichtung, die weitere Entwicklung erfordert", betonte das Team.

Build A Rocket Boy versprach weiterhin Transparenz: "Wir sind fest entschlossen, Spielerfeedback durch regelmäßige Updates zeitnah umzusetzen."

Bis Ende Juni planen die Entwickler Performance-/Stabilitäts-Upgrades, neu ausbalancierte Schwierigkeitsgrade, Animationen-Fixes und KI-Verbesserungen.

Gegründet von Ex-Rockstar North-Chef Leslie Benzies, steht Build A Rocket Boy nun vor großen Herausforderungen, den Ruf von MindsEye wiederherzustellen. Steam-Charts zeigen – wenn auch nicht vollständig – dass das Spiel zum Release bei 3.302 gleichzeitigen Spielern peakte, bevor es auf 786 sank. Aktuell sind 435 Spieler aktiv bei "Gemischtem" Nutzerfeedback.